Auf der Suche nach dem Wesenskern

Nur die Erleuchtung führt zum Kern der Dinge

 

Dämmerung hinter verschlossenem FensterWir ziehen unseren Hut vor der Innovationskraft mancher Wissenschaftler, die wie beispielsweise am CERN in der Schweiz einen Kern erforschen, die hinter verschlossenem Fenster und mit begrenztem geistigen Licht die Silhouetten der Götterdämmerung betrachtet. Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen finden immer größere Experimente statt, spekulative Theorien werden in zunehmend spektakulären Versuchen nachzuweisen versucht.

Die Dimensionen der dazu benötigten Räume und die Empfindlichkeit der verwendeten Sensoren nehmen unter einem erheblichen Aufwand von Ressourcen weiter zu, der Respekt vor schöpferischen Größen nimmt auf der dieser Suche erkennbar ab. Doch nicht nur die auf der Suche nach dem Innersten des Atomkerns lauernden Gefahren können uns auf unangenehmste Weise einen steinigen Weg bereiten, da uns womöglich bald ganz andere Energien zeigen werden, wo der Froschkönig die Locken hat.

Wäre es nicht lieber vorzuziehen, das eigene Fenster für evolutionäre Zusammenhänge zu öffnen, bevor wir sie im Fokus auf menschlich irrelevante Dimensionen in revolutionär schadhafter Weise erfahren müssen?

Stelle ich den wissenschaftlichen Entwicklungen die gesellschaftlichen gegenüber, so bewegen sich dort die genannten Attribute genau ins Gegenteil. Die Freiräume werden kleiner, die Wohlfühlzonen enger, emotionale Sensibilität und Respekt nehmen ab, die Mittel werden gekürzt und das Wesen des Bürgers als kleinste Einheit immer weniger beachtet. Auf allen Ebenen wird abnehmend auf innere Werte geachtet, während die materiellen zunehmend expandieren. Es ist zu befürchten, dass die Konsequenzen aus den Fusionen und Spaltungen der menschlichen Ebenen eher zu einem Urknall führen werden, als er an einem wissenschaftlichen Forschungsinstitut auf physikalischer Ebene nachzuvollziehen ist. Das Paradoxe dabei ist, dass unsere gesellschaftlichen Probleme nicht auf atomarer Ebene zu finden sind, sondern in der Dimension der menschlichen Hand liegen.

Immerhin zeugt es von Courage, innerhalb unseres Lebensraumes nach Experimenten zu trachten, die im Abstand von ca. 150 Millionen km für Energien sorgen, die unseren Heimatplaneten noch mit einer Wucht treffen, die uns nur unter dem Schutz von Ozonschicht und Erdmagnetismus ein Leben ermöglichen. Diese gewaltigen Freisetzungen schaffen es, eine Ansammlung von Materie, die einen Durchmesser von ca. 1.4 Millionen km erreicht, derart zu erhitzen und vom Kern ausgehend zu durchdringen, dass sie im gewaltigen Abstand zur Erde immer noch für eine nachgewiesen tödliche Strahlung sorgen. Es ist von unserer Sonne die Rede, die uns zugleich die größten nutzbaren Anteile von Energien liefert, welche das Leben auf diesem Planeten erst ermöglichen. Dass uns die Materie in ihrem Wesen auch geistige Antworten liefern kann, wird dabei leider ziemlich übersehen.

Verfügt der Geist des Menschen über das Auge für die geistigen Relationen seiner Welt?

Mit essenziellen physikalischen Extremen zu spielen, erinnert an das Verhalten eines neugierigen Kindes, das auf seiner Suche nach dem Sinn des Lebens und in seiner unentdeckten schöpferischen Kraft auch mal einem Käfer die Beine ausreisst, nur um zu sehen, was danach mit dem hilflosen Rest davon passiert. Dass dieser seine Art dadurch nicht leben kann, weiß sogar das Kind im Vorfeld, doch es möchte wissen, ob der Käfer eine Lösung hierfür findet. Es lernt auf diese Weise das Tic Tac Toe des Lebens auf eine noch verzeihliche Art, ohne sich dabei der Wertigkeit dieses Wesens bewusst zu sein. Tatsächlich gibt es kleine  Kreaturen, die sich ohne, oder auch mit unzähligen Beinen fortbewegen! Die hohen Mutationsraten der Insekten lassen schnelle Anpassungen an Veränderungen zu, die Ihnen anders als unserer Spezies ein höchstes Maß an Überlebensfähigkeit garantieren. Wer zuletzt den evolutionären Wettlauf gewinnen wird, ist längst noch nicht entschieden.

Mit zunehmender Reife des Menschen, die gezielt von übermittelten Erfahrungen der Vergangenheit beeinflusst und davon auch getragen wird, entwickelt sich ein Eigeninteresse, das auf der Suche nach Gleichgesinnten in Gruppen oder Sippschaften ausgelebt wird. Die Suche nach der eigenen Lebensaufgabe und dem Sinn des eigenen Daseins wird von übergeordneten Glaubenssätzen bestimmt, die ein Regelwerk bedeuten, auf das sich leicht berufen lässt, wenn Orientierung gefragt ist. Der Verlassen der eigenen Grenzen wird durch die Grenzen dieser Regeln behindert, die sowohl Schadhaftes ausgrenzen sollen, im Nebeneffekt jedoch auch sinnvolle Entwicklungen verhindern. Schützende Funktionen werden damit zur Behinderung, der Ausgleich wird im Rahmen des gesellschaftlich anerkannten Rahmens gesucht. Deren Grenzen zu betrachten, kann von außen so manches Mal einen erschreckenden Eindruck erwecken, denn innerhalb werden unbewusst ganz andere Beine ausgerissen.

Erst die Wechselwirkung weltlicher Gegebenheiten liefert uns wohlige Wärme und geistiges Licht

Wie es realisierbar sein kann, auf unserer vergleichsweise kleinen Weltkugel, die den 330.000sten Anteil der Sonnenmasse ausmacht und im Gegensatz zum Zentralgestirn viel brennbaren Kohlenstoff beinhaltet, innerhalb deren schützender Atmosphäre die gewaltigen Prozesse eines Sternes zu kontrollieren, entzieht sich meinem klaren Verständnis für Vernunft. Ist der Mensch in seinem schöpferischen Wissendrang tatsächlich so überheblich, diese Kräfte beherrschen zu wollen? Wie gewaltig die zerstörerische Kraft der Atome sein kann, hat uns die unglückliche Anwendung früher Entdeckungen bereits vor Augen geführt. Ich hoffe wirklich, die Beteiligten wissen sehr gut, was sie da tun! Andere wissen es definitiv nicht, denn an den verschiedensten Fronten wird immer noch eifrig dafür gesorgt, dass die schützende Schicht unserer Atmosphäre an Wirkung verliert und ganze Arten zerstört werden, weil deren kommerzielle Interessen eine übergeordnete Rolle spielen.

Parallel dazu gibt es bereits Erkenntnisse über Fluktuationen im Magnetfeld der Erde, die für zusätzliche massive Angriffsflächen extraterrestrischer Strahlungen sorgen kann, welche die Polkappen einschmelzen lassen. Die dabei auftretenden physikalischen Effekte der Induktion gefährden nicht nur die bestehenden Leitungsnetze. Die denkbar möglichen Konsequenzen sind ebenso spektakulär wie unvermeidbar, werden jedoch in der präventiven Maßnahme eher vernachlässigt. Sich diese Fragen zu stellen, darin Klarheit, oder dafür Lösungen zu finden, macht vielleicht deutlich mehr Sinn. Doch der Hype um das kleinste physikalische Teilchen sorgt dafür, dass die evolutionäre Grundlage der Artenvielfalt, eine daraus entstandene Spezifizierung von Wesenseigenschaften und deren nachhaltige Gefährdung in den Hintergrund geraten. Die Spezifikation der Fachgebiete erzeugt Scheuklappen, die im menschlichen Streben nach Ruhm und Ehre oft zu mißgünstiger Ablehnung und Ingnoranz führen, während eine Kombination fachübergreifender Errungenschaften durchaus Erstaunliches zu Tage fördern kann.

Ist die wirksame Dynamik entscheidend, oder die Dimension dessen, was wir nicht sehen können?

Es bleibt nur zu hoffen, dass im Verständnis um die Entwicklung der Arten bald ein gemeinschaftliches Erwachen erfolgt. Nur daraus kann hervorgehen, dass auch das Extrem weltlicher Glaubenssysteme einen evolutionären Hintergrund hat, der gemessen an den jeweiligen historischen Lebensbedingungen zu Entwicklungen führte, die ihre heutigen Energien in sehr konträre Richtungen auslebt, darin auf unterschiedlichste Weise förderlich und schadhaft sind. Alleine die Begrenztheit der  menschlichen dual-heuristischen Denkweise führt dazu, dass neben möglichen Synergien sehr schadhafte Dissonanzen entstehen, was mehr oder weniger für alle beteiligten Parteien gilt, die sich gegenseitig ihre Idealvorstellungen von Wohlsein überstülpen wollen. Eine Bewusstheit über die Wirkungsweise der geistigen Genetik scheint noch nicht vorzuliegen, obwohl bereits eifrig zu deren Übertragung auf die technische Ebene geforscht wird. Eine künstliche Intelligenz kann uns jedoch erst dienen, wenn wir die eigene beherrschen können.

Betrachten wir uns die gegebenen Lebensräume, die darin vorhandenen Möglichkeiten und deren evolutionäre Auswirkungen unter psychologischen Aspekten, so könnte uns vielleicht allmählich etwas dämmern. Derweilen kann sich die innenpolitische Ebene nur mehr darum kümmern, in uneinigen Aktivitäten eine monetäre Feuerwehr zu spielen, die im Löschen akuter Brände und Auspumpen vollgelaufener Keller für eine Brennsuppe sorgt, in der dann das gemeine Volk nur noch den Kopf über Wasser halten kann. In nachlassender Substanz gibt es immer weniger, an dem sich sorgenfrei festhalten lässt, so dass sich die trübe Brühe zunehmend braun färbt. Dabei dämmert es uns allen längst, dass nur noch die Schräglage unserer gesellschaftlichen ‚Andrea Doria‘ völlig klar ist und es nur noch eine Frage der Zeit sein kann, bis dieser Dampfer untergeht. Dies wiederum basiert auf die unbewussten Folgen der bisher nicht anerkannten geistigen Genetik. Wir sollten uns für den Anfang die Frage stellen, welche Gesellschaft im Fall der Fälle am ehesten ohne Strom oder in einer lebensfeindlichen Wildnis zurechtkommen kann, um uns über die Folgen geschaffener Abhängigkeiten etwas bewusster zu werden.

Die Menschheit sucht nach dem begrabenen Hund, während sie ihn zu Grabe trägt

Statt global ergänzend zu wirken, zerfällt das gegebene Geschenk des menschlichen Geistes im Unverständnis seiner eigenen Destruktivität immer mehr in eine Separation, das darin aufkochende Süppchen zu aufkommender Not, und damit zusehends in seine Extreme. Weltweit unter ständiger Berufung auf viele Varianten eines Gottes, der stets das Unbegreifliche zu ertragen hat, bis es den Rufenden mal wieder zu unerhört oder zu unerträglich wird. Wenn wir es nicht endlich lernen, den eigenen Pudel und seine fremden Artgenossen zu respektieren und diese angemessen zu berücksichtigen, statt nur auf die Locken und seinen kleinsten unveränderlichen physikalischen Kern zu starren, werden immer mehr Freunde des Menschen zu Raubtieren, die uns ihre scharfen Zähne zeigen und sich irgendwann losreißen. Um dann im übergeordneten Eigennutz bekämpft zu werden, bis auch noch der letzte Hund begraben wird.

Es reicht einfach nicht aus, die Arten an die Kette zu legen, denn zur Fürsorge gehört es auch, für deren Freilauf zu sorgen, sie zu beobachten und nach angemessener Versorgung auch deren Häufchen zu beseitigen. Achten wir nicht darauf, präsentiert sich auch der beste Freund irgendwann als Zerberus, oder sorgt in Vernachlässigung seines Unrats für braune Straßen, während zeitgleich in neuen atomaren Versuchen eine neue Büchse der Pandora zu Öffnen versucht wird. Wie auch immer es kommen wird, kann fehlende Achtsamkeit auf beiden Ebenen im gewachsenen Resultat für ein Inferno sorgen, das womöglich noch größere Teile der Menschheit in noch kleinere Teilchen zerlegt, als wie wir es historisch bereits erlebt haben. Was davon übrig bleibt, kann erst im Anschluss von einer neuen Ebene des Geistes erforscht werden, die hoffentlich in gewonnener Achtung und Demut und mit einem einsichtigeren Denken zu Höherem fähig ist. Sofern noch etwas Lebendiges übrigbleibt, das dann dazu in der Lage ist, denen zu vergeben, die heute nicht wirklich wissen, was sie tun!

Das empfundene Gute und Schlechte sind natürliche evolutionäre Wirkanteile

Der oben beschriebene destruktive Kreis gibt im Großen und Ganzen das Urprinzip rotierender Energie wieder, die sich im höchsten geistigen Ausdruck zum tragenden körperlichen Zustand verfestigt und ihr freiwerdendes Potential als emittierende Strahlung freisetzt, oder es auf eine mechanische Weise überträgt, um die eigene Grundschwingung, im Menschlichen als die geistige Grundhaltung bekannt, an diese anderer Stelle durch wesensbezogenes Absorbieren zur Reaktion zu bringen. Der kompensierende Ausgleich unterschiedlicher Potentiale und die dabei auftretenden Resonanzen sorgen, gemessen an den jeweiligen Umgebungsbedingungen, für neue Bewegung und dabei entstehendes Leben, das sich in genetischer Verkörperung des geistigen Wesens an neue Gegebenheiten anpassen kann. Dieses Prinzip spiegelt sich im Gesamtsystem des Universums auf allen Ebenen und Dimensionen nieder, was erst erkennbar wird, wenn die Grenzen des eingeschränkten Denkens überwunden werden. Der ungeschulte Mensch ist in fehlender Bewusstheit nicht einmal zur tieferen Wahrnehmung von Dynamiken seiner eigenen Spezies fähig.

Unbewusste gedankliche Grenzen können auch immensen Schaden verursachen, denn eine falsche Frequenz, sowie ein zuviel oder zuwenig des Guten führen zu Nachteilen, können sogar zu einer ungewollten Zerstörung führen. Die Dosis macht stets das Gift, ebenso wie ein ungeeigneter Filter. Entscheidend ist in jedem Fall, was wirksam beim Empfänger ankommt. Wenn ich etwas anbiete, das ein anderes Wesen nicht brauchen kann, dann kann ich es noch so gut damit meinen, jedoch immer nur Mißerfolg damit erreichen! Belehren kann ich hingegen nur, wenn das Gegenüber frei dafür ist, einen Bedarf daran hat und sich auch weiterentwickeln möchte. Unterliegt dieser anderen Gegebenheiten, die zu einer anderen Entwicklung geführt haben, oder werden darin gefährdende Umstände erkannt, die subjektiv als Ursache für Krankheit, Raubbau, Völlerei und Missbrauch gesehen werden, so wird sich die Überzeugung eines anders gearteten Glaubenssystems vehement dagegen wehren. Es kann sich jedoch für beide Seiten lohnen, sich achtsam über Diskrepanzen zu verständigen, statt sich deswegen zu bekriegen! An sich nichts Neues, doch kann dieser Ansatz im Alltag auch gelebt werden, wenn Dritte die höheren Entscheidungen für uns treffen?

Ob Taten oder Überzeugungen verzeihbar sind, liegt stets im Licht des Betrachters

Die für den Menschen relevante physikalische Brücke der weltlichen Ebenen ist eine wahrnehmbare Bandbreite von Frequenzen und Mustern, die uns teilweise als mechanische Wirkung, hörbare Töne oder sichtbares Licht erscheinen, insgesamt jedoch nur als Bruchteil der physikalischen Dimensionen wahrnehmbar sind. Solange es nicht angenommen wird, dass sowohl die menschliche Wahrnehmungskapazität, als auch die körperliche Leistungsfähigkeit, lediglich dem hierfür vorgesehenen Wirkungsbereich und den vorhandenen körperlichen Grenzen angepasst sind und sich daraus dann natürliche Gefälle bilden, wird sich der durchschnittliche Geist und Körper trotz aller technischer Möglichkeiten und Messinstrumente kaum weiter entwickeln können. Obwohl im Sprachgebrauch und Glauben viel von geistigem Licht die Rede ist, scheint vielerorts der zündende Funke noch zu fehlen, der die Gesellschaft aus einem geistigen Dämmerzustand in eine aufgehende Sonne der Erleuchtung führt.

Dazu ist es unabdingbar, die in fehlender Akzeptanz vorhandenen Bretter endlich vom Kopf zu nehmen, um das Wesen des Unsichtbaren in konsequenter Ableitung des Wahrnehmbaren zu begreifen, statt sich mit einem verweigernden Unverständnis weiter den Verstand zu vernageln. Das Verständnis für die Dynamik der Wesensarten der eigenen Spezies geht vor, um diese zuträglich beeinflussen zu können und deren Überleben auch nachhaltig sicherstellen zu können, noch lange bevor es zu spät ist. In der Natur entspricht der harmonische Ausgleich innerhalb der Arten einem achtsamen, eher friedfertigen Zustand, wohingegen die menschliche Reiberei und Rechthaberei durch die dabei freiwerdenden Energien stets Verzögerung und Verlust zur Folge hat. Wo der Verstand dann nicht mehr weiter weiß, oder es nichts mehr zu rechtfertigen gibt, braucht es eine geistige Ebene, die nichts mehr in Frage stellt. Es ist von essentieller Bedeutung, dabei gemeinsame Bezugspunkte zu haben und diese sind, anders als in alten primitiven Glaubenssystemen hinterlegt, nur im Wesen und den Gesetzmäßigkeiten natürlicher Gegebenheiten zu finden.

Als Anker dient eine imaginäre höchste Instanz, der essentielle Geist eines Glaubenssystems

Wo in Desorientierung nichts mehr geht, kann ein Anker festigend dienen, denn eine geschaffene Verbindlichkeit ist zur Harmonie innerhalb einer Sippschaft unbedingt zu beachten. Ändert sich jedoch das Interesse eines fanatischen Leitwolfs, ist es in dessen besonderer strategischer Fähigkeit und der darin hinterlegten Energie nicht mehr sonderlich schwierig, ein vorhandenes Glaubensbild so zu modifizieren, dass es diejenigen faszinieren kann, die nach einem sinnvermittelnden Anführer suchen, um ihren notgetriebenen persönlichen Bedürfnissen entgegenzukommen. Dieser Eine weiß es dann vermeintlich, wo es langgeht, nutzt die menschlichen Überlebenstriebe aus und braucht nur erste sichtbare Erfolge erzielen, um damit eine ganze zerstörerische Lawine loszutreten. Den Rest erledigt dann das Belohnungssystem der menschlichen Psyche, welches im Dopaminrausch nicht mehr lange nach Sinn und Unsinn fragt, um sich darin abstumpfende Muster gewaltsamer Erfahrungen anzugewöhnen, in denen wider allen Regeln der Vernunft keinerlei Hemmungen mehr existieren.

Konträr zum eigenen Gottesbild wird ein imaginärer Teufel geschaffen, auf den sich Ärger und Frust entladen können, welcher aus einer Sinnlosigkeit des eigenen gesellschaftlichen Glaubenssystems geboren wurde. Die Folge ist ein blinder Aktionismus, der in offensiver Haltung zu einem fanatischen Radikalismus ausartet. Die wirkliche Gefahr geht jedoch von denen aus, die in ihrem eigenen Interesse nicht nur ein Mitläufertum betreiben, sondern diese Welle auch noch im Eigeninteresse materiell unterstützen. Wer auch immer die Fäden dabei zieht, nur diese Spinner sind auf Kosten anderer die Gewinner! Die nachfolgende Eskalation bekämpft Feuer mit Feuer, jeweils mit eigenen Waffen, auf Kosten von Kollateralschäden in Form menschlicher Opfer und deren lebenslanger Schöpfungen. Es gibt auch einige wenig genutzte Wege, dem Treiben wirksam zu begegnen, ohne allzu großen Schaden anzurichten. Böse Zungen könnten daher behaupten, die Eskalation sei geradezu erwünscht, während andere keine Alternative mehr dazu sehen, wenn das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen ist.

Kann dieser destruktive Kreis denn wirklich jenseits von gut und böse sein?

Wird es nicht Zeit, die Schatten dieses geistigen Kellers zu beleuchten, bevor die Höhe der darin gestapelten Leichen beginnt, uns allen den Horizont zu verdunkeln? Die wirksamen Kreise werden immer größer, die Kollateralschäden nehmen zu, machen über die Medien auch vor unseren Wohnzimmern nicht mehr halt. Das Weiße im Auge des Feindes will gesehen werden und da dies kaum noch im Kampf geschieht, wird dieses zunehmend im Ausdruck der Presse gesucht, wo der gewünschte Effekt verzigtausendfacht wird. Dass dies für einen Aggressor aber auch bedeutet, über kurz oder lang sein eigenes Ende zu finden, wird in manchen Glaubenssystemen auch noch als ehrenvoll deklariert und glorifiziert, was Kämpfern die Angst vor dem Tod nehmen soll. Dennoch zeigt uns die Geschichte, dass dieses Verhalten wiederholt zum Untergang ganzer Sippen, Völker und Kulturen führte, was stets in direkter Relation zur geistigen Entwicklungsstufe und deren Kriegskunst stand.

Ein genauer Blick in schriftliche Glaubenswerke eröffnet uns, dass die darin enthaltenen Weisheiten oft drastisch verbogen wurden und werden. Es ist dort von Unantastbarkeit des Wesens die Rede, von gegenseitiger Rücksicht und mitfühlender Gemeinschaft, von einem Tode des eigenen Blendwerks und der Unterdrückung des inneren Richters, was in einem befreiten Leben ein Paradies verspricht. Der Respekt und die Liebe, die vom Außen erwartet werden, sind in Beachtung innerer Werte zu verdienen, um darin die eigenen Fähigkeiten entwickeln und dem eigenen Dasein einen Sinn geben zu können. Das entspricht dem Gegenteil von dem, was aggressivst gelebt wird, da ein primitiver menschlicher Geist dies scheinbar nicht erfassen kann, darüber in Illusionen verfällt und dann seinen Sinn in fremde Dienste stellt. Im objektiven Abgleich sind davon nahezu alle Glaubenssysteme betroffen, die auf unterschiedlich offensive Weise vorgehen, um damit für Konflikte zu sorgen.

Der illusionäre Traum vom Paradies führt für viele geradewegs in eine Hölle

Es darf nicht sein, dass ausgerechnet Frauen und Kinder darunter zu leiden haben, dass ihre Vorfahren und Eltern nicht zu der Einsicht fähig sind, dass in dem einen Glaubenssystem die jüngfräuliche Reinheit das Maß der Dinge ist, um es in einem anderen in der Unschuld eines Neugeborenen zu finden. Wenn dann auch noch das psychische Belohnungssystem missbraucht wird, um selbstmörderische Aktionen zu begründen, die das Geschenk glückseliger Zustände in einem anderen Leben versprechen und ein ewiges Märtyrertum begründen, dann sollten spätestens die Geschichtsbücher eines Besseren belehren. Vorausgesetzt, die Betroffenen haben jemals das Lesen gelernt, oder den freien Zugriff auf die entsprechenden Werke. Eine namentliche Erwähnung von Attentätern findet dort bestenfalls im Zusammenhang mit Verurteilungen statt, die in ihrer mahnenden Wirkung nichts Glorreiches mehr an sich haben und deren Erwähnung nachhaltig eine gegenteilige Motivation auslöst.

Das vielgepriesene ‚jüngste Gericht‘ beginnt für das menschliche Wesen bereits mit Entscheidungen, die lange vor dem Zeitpunkt seiner Zeugung einen wirksamen Einfluss auf seine Entwicklung nahmen und endet auch nicht mit dem Tod, da unsere Geisteshaltung in der Unabänderlichkeit geschehener Taten und gemessen an der Nachhaltigkeit der Konsequenzen auch für die Zukunft wirksam verbleibt. Der Mensch an sich kann nur die Verantwortung für die Konsequenzen übernehmen, die er im Rahmen seiner aktuellen geistigen Entwicklung auch erkennen kann, so dass diese zu beleuchten und zu erweitern ist. Das Interesse historisch gewachsener Hierarchien darf nicht davon abhalten, dass sich der Einzelne frei entfalten kann. Selbst in einem achtsamen und toleranten Gesellschaftsystem ist dies kaum möglich, ohne dabei einen autoritären Druck auszuüben. Doch auf dieser Gratwanderung gilt es auch, sich nicht in fremden Interessen zu verzetteln, um die des eigenen Volkes erfüllend und nachhaltig wahren zu können.

Der heutige Entschluss kann einen zukünftigen Schnitt in das eigene Fleisch bewirken

Eine Entscheidung findet alleine im Hier und Jetzt statt, fällt sogleich in den Zustand des Vergangenen und wirkt sich zugleich nachhaltig auf die Zukunft aus. Die Wahrnehmung und die daraus gewonnene Kette von Erfahrungen wird zu einem autoritär vererbten Kernelement, das in seiner zeitlichen Auswirkung einem immateriellen Gen entspricht, in der Verbindlichkeit jedoch einem Börsenkurs gleichkommt. Die daraus resultierende Dynamik führt auch dort immer wieder zum unvermittelten Crash, sofern grundlegende Informationen verschwiegen werden. Es wird dabei zu gerne übersehen, dass besonders das geheime Wirken einen schadhaften Einfluss nimmt, da es in seiner rekursiven Wirkung keine offene Anpassung mehr zulässt. Die langen Beine einer Lüge machen große Schritte, tragen jedoch nicht allzu weit. Auch wirksame Auswirkungen auf andere Bereiche können einen augenscheinlich günstigen Entschluss in ganz anderem Licht erscheinen lassen, so dass sich daraus nachhaltig ein negativer Effekt ergeben kann.

Diese Unvernunft macht auch auf keiner Ebene einen Halt, denn neue experimentielle Algorithmen schädigen vermehrt auf Kosten anderer und erzeugen neue spekulative Seifenblasen, deren Erfüllung in Erwartungshaltung zu neuen Dimensionen von Enttäuschung und Verlusten führt. Die beschränkte menschliche Wahrnehmung um eine Vielzahl von Bewertungen fremder, auch andersgesinnter geistiger Instanzen zu erweitern, ist hingegen wie die Artenmischung nur eine von mehreren sinnvollen Ergänzungen zu einem weiterführenden Weg, da dieser sich stets in einer weiterführenden Haltung verkörpert, im Licht sichtbarer Aktionen zur einer erneuten geistigen Wahrnehmung und Bewertung führt, die durch freigesetzte Potentiale eine neue Entwicklung auslösen kann. Im Ergebnis ein nichtkommerzielles Schneeballsystem im positiven Sinn, da dessen Nutzung zur völlig freien Verwendung steht, um neuerlichen Fehlentwicklungen durch eine neue Bewusstheit bereits im Vorfeld zu entgehen. Jede stattfindende Erleuchtung begründet zugleich die nächste, so wie eine abnehmende Dämmerung ins Licht führt.

Der Kreis des Lebens schliesst sich in bewusster Vereinigung von Geist und Körper

Die Verarbeitung erleuchtender geistiger Erfahrungen vertiefen sich in den Synapsen des Gehirns und schaffen dort in neuen Zellmustern eine Verbindung zum Körperlichen, während die erfahrene Nachhaltigkeit der körperlichen Begegnung über die musterhaften Gene der DNA durch sexuelle Fortpflanzung für eine neue geistige Kapazität sorgt, die im Erlernen ganzheitlicher Methoden übertragen wird. Die Existenz und Wirksamkeit dieses Prinzips ist sicherer und schlüssiger als das Amen in der Kirche, denn es schliesst über Geist und Körper den Kreis des Lebens, eröffnet uns das Prinzip der Seele und auch den Ansatz der Spiritualität. Wozu sich auf subatomarer Ebene bewegen, wenn das evolutionäre Rezept der Ursuppe des Lebens mit diesen einfachen Zutaten aus den menschlichen Dimensionen in einer sanften Weise umzusetzen ist? Alle genannten Muster sind beeinflussbar, die hierfür relevanten Ansätze finden sich jedoch kaum im Verständnis eines kleinen subatomaren Teilchens. Doch was hindert die Gesellschaft an einer geistigen Weiterentwicklung?

In der Abgabe der Eigenverantwortung schaffte sich der primitive Mensch einst imaginäre geistige Werkzeuge, mit denen die eigene Haltung jenseits von gut und böse sein durfte und die bis heute in vielfältigen Abwandlungen überlebt haben: die Religionen. Die ursprüngliche Kerngesinnung des fürsorglichen Wesens war stets dieselbe, sie sollte unter Aspekten eines weiterführenden Miteinanders das Überleben der eigenen Art sichern, doch die Interpretation war und ist immer wieder dem Mißbrauch unterlegen, einst wohlgemeinte Glaubenssätze wurden in widersprüchlicher Weise verformt. Die fehlende Akzeptanz der Individualität und das Streben nach lobbyistischen Hierarchien führte darin immer wieder zum Erblühen von Kulturen, bis der Überfluß zum Überdruß führte, so dass diese dem Untergang geweiht waren. Diese Entwicklungen wiederholen sich immer und immer wieder, sind im familiären Kreis ebenso zu entdecken wie auf Ebene der Völker und finden sich sogar in völlig anderen weltlichen Dimensionen in kleinsten und größten physikalischen Ebenen des Universums wieder. Aus den bekannten Zuständen von Übersättigung und Defizit, sowie den Gesetzen der Kompensation, sollten wir allmählich etwas schlauer werden.

Das Erkennen universeller Gesetzmäßigkeiten lässt neue weltliche Dimensionen zu

Die menschliche Einheit funktioniert dort am Besten, wo individuelle Fähigkeiten voll entfaltet zum Tragen kommen und mit der potenziellen Energie des Einzelnen bewusst und fürsorglich gehaushaltet wird, um in Synergien mit anderen wertvoll zum Tragen zu kommen. Auch die Kraft unserer Sonne kommt in der kurzen Fusion zweier Atome zum Vorschein, die zugleich zu energetischen Abspaltung von Energien führt, die anderenorts neues Leben bilden kann. Dieses Prinzip läßt sich mit etwas Phantasie auf die geschlechtliche Parung übertragen. Auf unsere Gemeinschaft abgebildet kommen mit zunehmender Anzahl der Beteiligten deren vereinte Stärken und Werte unternehmerisch zum Tragen, bis in deren Anzahl eine kritische Masse erreicht wird. Die Beispiele und Konsequenzen sind alle in der Natur vorhanden, finden sich sogar im Periodensystem und Moleküleigenschaften wieder, doch wir haben noch zu lernen, diese auch bewusst zu betrachten. Die Wechselwirkung zwischen Geist und Körper, sowie den daran beteiligten Wirkstoffen, spielt primär im gesundheitlichen Bereich eine äußerst große Rolle.

Finden diese Ansätze keine Berücksichtigung, oder gehen ungeeignete Paarungen eine Verbindung ein, werden unnötige Energien freigesetzt, die unkontrolliert eine schadhafte Wirkung auf die Gesellschaft und damit auf das Wohlbefinden des Einzelnen haben. Eine Stabilität wird nur erreicht, indem eine natürliche Zerfallsrate akzeptiert wird und ein ausgeglichener Kreislauf aus erfahrenem Geist und frischem Körper stattfindet. Dasselbe Prinzip finden wir auf atomarer Ebene, in funktionierenden Ökosystemen und auch in kosmischen Betrachtungen wieder. Der geistige Stein der Weisen ist also in der Natur bereits vorhanden, doch dessen Anwendung verkörpert sich alleine durch deren angewandte Methodik. Es bedarf einiger neuer Gedankenmodelle und auch einer deutlichen Bereitschaft, um sich dieser auch bedienen zu können, damit daraus ein nachhaltiger Sinn für das individuelle Dasein des Wesens entwickelt werden kann.

Im Beachtung imaginärer Gitterstäbe erschafft sich der Geist seinen eigenen Käfig

Während vergangene Kulturen ihren Untergang bereits erfahren haben, deren geistiges Licht bereits vom schwarzen Loch der Verdammnis verschluckt wurde, treiben heutige Kulturen in ihrer Angst vor der Vernichtung bereits langsam darauf zu. Um die kompensierende Kraft einer gemeinsamen höheren geistigen Instanz zu erzeugen, ist das dasselbe Interagieren notwendig, wie es uns die Einheit des sichtbaren Kosmos im kleinsten und größten Erkennbaren abbildet. Die menschliche Intelligenz kann in gemeinschaftlicher Verbindung die Grenzen des Schadhaften ermitteln und in vertrauensvollem Einwirken auch bewusst kontrollieren, indem die Akzeptanz der bereits generierten Arten und Wesenzüge erfolgt und diese ausgleichend berücksichtigt werden. Doch es stellt eine große Herausforderung dar, die bestehenden Grenzen zu überwinden und dieses Vertrauen dann auch zu finden, da Informationen über persönliche Bedürfnisse mißtrauisch gehortet werden. Vielleicht hilft eine neuartige, unabhängig ganzheitliche Instanz, diese Hürde zu überwinden.

Wer sich dort nicht einfinden kann, landet nach natürlichen Gesetzmäßigkeiten unwillkürlich in Krankheit und Reibereien, um mit Entbehrungen und Gewissen zu ringen, oder in Folge von Eskalationen aus dem Dasein gefegt zu werden. Die Ähnlichkeiten mit religiösen Inhalten sind nicht beabsichtigt, kommen jedoch auch keineswegs von ungefähr. Diese Einsichten stammen von hellsten Köpfen dieser Welt, die in der fernen Vergangenheit für ihre Ansichten verurteilt, verlacht oder ignoriert, größtenteils auf irgendeine Weise von der Gesellschaft verachtet wurden, um Hunderte von Jahren später in einer zeitlich passenden Interpretation zum Vorschein zu kommen, indem sie von einem Freigeist wieder aufgegriffen wurden. Heute findet sich die Gelegenheit, dies mit neuen medialen Möglichkeiten zu tun, so wie es auf dieser Plattform ersichtlich wird. Vielleicht ist heute die Zeit reif dafür, eine neue geistige Evolutionsstufe anzustreben, die viel Leid und Unfrieden zu vermeiden weiß.

Der entscheidende Schritt für die Menscheit wird nicht auf dem Mond getan

Es geht hier nicht länger um Gläubigkeit oder Ungläubigkeit, sondern um eine Akzeptanz von unterschiedlichsten Bedürfnissen, die entwicklungsbedingt und aus unterschiedlichen Lebensräumen gewachsen in vollkommen unterschiedliche Richtungen geführt haben. Die innersten Kernbedürfnisse sind auf allen Seiten gleich, ebenso wie es die Gefühle eines empfundenen Leides sind, doch diese haben sich über die Generationen hinweg unterschiedlich verkörpert. Worin sich jedoch alle einig sein können, ist ein notwendiger gegenseitiger Respekt für höchste geistige Ebenen, wozu zweifelsohne auch deren Führer gehören. Eine Würdigung von Ehre, Integrität und widrigster Überlebensfähigkeit ist ebenso berechtigt, wie der ideelle Wert technologischer Innovationen und moderner Strukturen, auch wenn beides für sich auch die Gefahren seiner Extreme birgt. Ohne sich in dieser Wertschätzung zu einigen, wird es uns kaum möglich sein, sich respektvoll und weiterführend zu begegnen. Dazu ist sicherlich auch eine gewisse disziplinäre Vorleistung notwendig.

Ein Anfang wäre es, die Führer weltlicher Glaubenssysteme im bewussten Ernst der Lage nicht länger durch einen satirischen Freigeist lächerlich zu machen, oder vom Inhalt einzelner Publikationen nicht auf die Gesinnung ganzer Völker zu schliessen. Hilfreich wäre es andererseits auch, nicht länger durch eine überhebliche Herabstufung provoziert zu werden, welche das Unterstellen einer Ungläubigkeit nun mal beinhaltet, während der eigene Glaube von einer stark schwankenden Auslegungen geprägt ist. Woran soll sich die Welt orientieren, wenn es schon die eigenen Glaubensbrüder untereinander nicht schaffen und dadurch ständig neue kriegerische Akte entstehen, wie sollen unverbindliche Hintergründe auf eine verbindliche Beachtung und eine friedliche Haltung treffen? Ein solcher Glaube kann nicht erwünscht sein oder Beachtung finden! Unter Berufung auf die bestehenden religiösen Werke gibt es dort auch verträgliche Wege, ein Gerangel auszutragen, in dem es objektiv gesehen um die Schaffung neuer autoritärer Machtstrukturen geht.

Wir sollten zwischendurch nachsehen, ob die eigene Kirche noch beim Dorf steht

Alle Nationen und Glaubensgemeinschaften sind dazu angehalten, ihre eigenen Grundsätze zu überprüfen und den darin enthaltenen wahren geistigen Bezug zum Schutz und Bedürfnis des individuellen Wesens wieder herzustellen. Eine gemeinsame Übereinkunft dieser gegebenen Notwendigkeit wäre ein erster entscheidender Schritt, die Besinnung auf unsere edelsten inneren Werte eine gute Grundlage für eine neue Perspektive. Eine Gesinnung durch Unterdrückung zu verbreiten, ob nach innen oder außen gerichtet, kann über kurz oder lang nur im Ausdruck einer Entladung enden und demnach nie der richtige Weg sein. Eine anhaltend unterdrückende Aktion erwirkt stets eine impulsive befreiende Reaktion, dieses Grundprinzip wird uns bereits durch das erfreuliche Knallen eines Sektkorkens vor Augen gehalten. Das geistige Wesen natürlicher Gegebenheiten zu beachten, wahrt uns davor, paradoxe Handlungen zu begehen, da die Wirkung stets früher oder später angemessen auf uns selbst zurückfällt.

Das eigene Denken zu befreien kostet zwar geistige Disziplin, kann jedoch grenzenlos erleuchten.

Euer Leocarus

Über Leocarus

Autor und Initiator des Leocarus-Projekts