Nationen bereichern die Vielfalt

Nationen sind die Quellen geistiger Divergenz

 

Welt der Nationen

Wir befinden uns in einer Zeit der ausartenden Extreme. Ob Religionen, Geschlechter, oder Nationen…alles, was eine stabilisierende Identität vermitteln kann, scheint in einem schleichenden Wahn zu eskalieren. Dem steht eine Politik gegenüber, die das Ziel einer vereinigenden ideellen Gleichschaltung verfolgt und Nationalität verurteilt.

Am Beispiel eines zerbröckelnden Europa wird ersichtlich, dass viele Menschen nicht dazu bereit sind. Die Ursache ist jedoch weniger in fehlender Akzeptanz gegenüber dem Fremden zu finden, sondern vielmehr an den Konsequenzen, die hinsichtlich der persönlichen Lebensqualität drohen.

Hier wird die Wolle unterschiedlicher Geistesgüter über über einen Kamm geschoren, um diese im Sinne einer totalitären Ideologie besser handhaben zu können. Der Wunsch des Menschen nach freier Selbstentfaltung und eigener Identität wird hierdurch untergraben, seine Freiheit durch eine Vielzahl von Einschränkungen und zunehmenden Lasten gefährdet.

Regionen und Nationen verkörpern evolutionäre Entwicklungskreise

Nationen und Regionen werden durch etablierte Sprachen und Traditionen vereint, in denen sich die Bedeutungen lokaler Erkenntnisse zu nachhaltigen überregionalen Lebenskonzepten verfestigten. Daraus ergibt sich ein heimatlich bezogenes Gedankengut, das über einen vereinigenden Wortschatz kommuniziert und in der Weiterentwicklung richtungsweisend ist. Die weltlichen Nationen haben sich ebenso wie die weltlichen Religionen in bestimmte Richtungen hin entwickelt, aus sich der über lange Zeiträume hinweg die Erfolge geistiger Schwerpunkte und die Errungenschaften spezifischer Anforderungen ergaben. Die unterschiedlichen Voraussetzungen, Assoziationen und Wahrnehmungen führten zu divergenten Sichtweisen und geprägten Wesensarten, die einen aufeinander abgestimmten Anteil zu einer internationalen bunten Vielfalt beitragen. Dies läuft auf eine natürliche Artenvielfalt hinaus, die aus dem Inneren des Menschen hervorgeht und auf einer unterschwelligen Ebene für sinnvoll verbindende Energien sorgt. Dies entspricht den reichhaltigen, regional unterschiedlichen Variationen einer an die Umwelt angepasste Flora und Fauna, wie sie auch in der Natur zu finden ist. Hier findet sich in funktionellen Systemen, was sich verträgt und grenzt sich ab, was darin für Unverträglichkeiten sorgt. Diesem Prinzip folgt auch der Mensch über sensible Wahrnehmungskanäle, die über die daraus entstehenden Emotionen zum Ausdruck kommen. Leider sind sich die meisten nicht darüber im Klaren, wie diese inneren Mechanismen zusammenspielen und liefern sich diesen unbewusst aus.

Der definierte Kreis einer Nation erzeugt einen stabilisierenden Eindruck der eigenen Identität und Zugehörigkeit, was für ein soziales Wesen von hoher Bedeutung ist. Der Mensch ist seinem Wesen nach ein Herdentier und braucht für Teile seiner geistigen Entwicklung eine Orientierung, die dem eigenen Lebensweg die imaginäre Verbindlichkeit einer abgegrenzten höheren Gemeinschaft verleihen kann. Weiterführende Begegnungen setzen zudem Qualitäten voraus, die in vielen Nationen als Usus hinterlegt sind. Erst mit zunehmender Reife kommen die Stärken des individuellen Selbst vermehrt zum Tragen, was von erhöhter Achtsamkeit und zugleich vom Wunsch nach erhöhter Selbstbestimmung und persönlichem Freiraum begleitet wird. Beides wird jedoch durch Überreglementierung und hohe Lasten erschwert, die zunehmende Globalisierung reduziert über ihre entstehenden Aufwände die Möglichkeiten für den Einzelnen. Die darin nachlassende Entfaltung der individuellen Persönlichkeit bewirkt geistige Monokulturen, was für symptomatische Anfälligkeiten sorgt. Jeder Mensch verfügt zudem über die inneren Grenzen seiner natürlichen Resilienz, die ihm unter der zehrenden Wirkung emotionaler Lasten zu versagen droht. In einem ganzheitlichen System ergeben sich Grenzen und Offenheiten durch aufkommende Bedarfslagen der kooperativen Selbstorganisation, so dass sich eine neue Integration aus den Energien freier Interessen ergibt. In der Unbegreiflichkeit solcher Zusammenhänge halten sich jedoch viele Menschen an etwas Blockierendem fest, das sie daran hindert, von den Vorzügen ihrer eigenen energetischen Fähigkeiten zu profitieren. Darüber zieht sich all das an, was zum Aufstieg einen weiterführenden Sinn ergibt.

Der Fluch der Technokratie

Das Vorhaben überregionaler Zusammenschlüsse geht stets aus den Überlegungen wirtschaftlicher Interessen hervor. Eine zunehmende Normierung und Automatisierung lässt eine verbesserte Planbarkeit und höhere Rentabilität zu, was meist zu höheren Erträgen und verminderten Aufwänden führt. Statistiken und Prognosen sorgen vermeintlich für einen verbesserten Vorlauf, der sich an heuristischen Erfahrungen orientiert. Tatsächlich werden wir jedoch zunehmend mit Überproduktionen, Krankheiten, Zerstörungen, Verlusten und Schräglagen konfrontiert, die tendenziell in die Richtung einer gewaltigen Eskalation weisen, die sich mit zunehmender Globalisierung um den gesamten Erdball ausbreitet. Dies folgt zwar insgesamt dem richtigen Auftrag, jedoch unter völlig ungeeigneten Vorzeichen, da sich unter dem aktuellen Vorgehen drastische Widerstände aufbauen und viele Schäden entstehen! Mächtige Geldströme, die sich darin bewegen, erzeugen mittlerweile einen Sog, der den Menschen entwurzelt und alles mit sich reißt, was dem Druck einer stattfindenden Beschleunigung nicht standhalten kann. Dass dies auf Dauer nicht ohne Konsequenzen bleiben kann, entgeht mittlerweile nicht mal mehr der Ignoranz der hierfür verantwortlichen Verursacher. Dennoch wird nichts unversucht gelassen, die Situation zu beschönigen, oder zu verschlimmbessern und dadurch weiter hinauszuzögern. Da keine Bereitschaft aufkommt, sich neuen Ansätzen zuzuwenden, die nach höheren Prinzipien eine Auflösung der bestehenden Probleme zulassen würde. Scheinbar erfordert es die politische Korrektheit, dass eher alles den Bach runtergeht, bevor ein menschlich korrektes, mitfühlendes Verhalten an den Tag gelegt wird?

Auf der materiellen Ebene fließt persönliches Hab und Gut mittlerweile schneller ab, als es durchschnittlich aufgebaut werden kann. Es endet in elitären Sammelbecken, die den globalen Geldfluss über die Kanäle automatisierter Handelssysteme anzapfen, oder sich nach dem Prinzip eines sich selbst erfüllenden exponentiellen Wachstums, d.h. den verzinsten Erträgen einer abgesicherten Investition füllen. Diese bedient sich aus dem Ressourcenpool der wertschöpfenden Bevölkerung, die ihre eigene Leistungsbereitschaft unter ständiger Last und unter Eigenversorgung mittels minderer Qualitäten sicherzustellen hat. Die Risikopotentiale werden hingegen derart verlagert und systematisch angesammelt, bis diese im Falle des Verlustes genau dort zur Last fallen, wo die Ursachen und Verantwortungen nicht mehr zu erkennen sind. Dass angesichts dessen die Bereitschaft der arbeitenden Bevölkerung nachlässt, dieses pervertierte Spiel noch länger zu unterstützen, stößt bei den Mitwirkenden mehr auf Unverständnis, als auf ein Einsehen. Hier wird versucht, den Druck noch weiter zu erhöhen, um irgendwie das zu vermeiden, was auf Basis der in diesen Kreisen gefällten Entscheidungen völlig unumgänglich sein wird: den Kollaps eines finanziellen Konstrukts, der dem Turmbau von Babel in keiner Weise nachsteht. Man könnte meinen, die biblischen Konzepte wären studiert worden, um diese entgegen aller Vorwarnungen weltlich umzusetzen. Der Moloch findet sich ebenso wieder, wie das angehimmelte goldene Kalb und ein vielschichtiges teuflisches Gebaren. Der Glaube an das Geld scheint heute omnipräsent zu sein, während Gott herangezogen wird, wenn es darum geht, einen Segen für geplante Greueltaten zu erwirken. Um diesem Glaubensbild die Verantwortung für all das Leid aufzuerlegen, was über Befehlsketten freien Willens verursacht wird!

Reduktion auf den menschlichen Ertragswert

Auf der menschlichen Ebene findet die Entwurzelung über die anhaltenden Zerreißproben existenzieller Ängste statt. Aufkommende Zukunftsängste schüren das Bedürfnis, materielle Werte anzuhäufen und dadurch eine vermeintliche Absicherung zu erzeugen. Dem steht wiederum die Bedrohung entgegen, dass diese in schlimmsten Fall zur Nutzlosigkeit verkommen, da diese Werte nun mal nicht essbar sind und der Wert des Geldes lediglich auf einen Schein beruht, der diesem ohne wahren Gegenwert aufgedruckt wurde. Sobald es um die Bedrohung der eigenen Existenz, oder die Sorge um die Nachkommenschaft geht, wird der Mensch sprichwörtlich zum Tier. Dass dies auch schleichend geschehen kann, spiegelt sich innerhalb der Gesellschaft am Verfall von Moral und inneren Werten wieder. Die Reduktion des Menschen auf seinen reinen Ertragswert und das Haben müssen innerhalb einer konkurrierenden Gesellschaft treiben das Individuum bis an die Grenzen des Erträglichen. Der daraus entstehende Leidensdruck staut sich auf, bis sinnbildlich der Kragen platzt, was sich in Erkenntnis der Ursachen als gemeinschaftliche Entwicklung gegen die Verursacher richten wird. Die Verantwortlichen wissen sehr genau, dass dies nicht mehr lange auf sich warten lässt und treffen bereits entsprechende Vorbereitungen, die Weltbühne vor dem Überschwappen erzürnter Massen trockenen Fußes zu verlassen. Getreue, die sich in weiten Teilen nicht darüber im Klaren sind, woran sie tatsächlich beteiligt sind, fokussieren ihr eigenes Heil auf die Erwartung fürstlicher Honorare. Doch immer mehr von Ihnen werden sich dessen bewusst und sorgen dafür, dass unfassbare Wahrheiten ans Licht kommen, damit ein drohendes Unheil rechtzeitig abgewendet werden kann.

Der elitäre Traum von der europäischen Union platz zusehends, weil sich der kalte Intellekt und die Ergebnisse synthetischer Logik, die sich über eine mechanistisch betrachtende Technokratie ausbreiten, über die menschlichen Würden, Freiheiten und Grundbedürfnisse hinwegsetzt. Wer sich mit ausgefahrenen Ellenboden in gefälliger Haltung nach oben dient, wird im etablierten Dünkel kaum dazu noch in der Lage sein, in herzlicher Güte und in Richtung des Volkes und damit nach unten hin zu dienen. Im Gegenteil bleibt dort zum Erhalt des eigenen Status nichts anderes übrig, als einem Ziel zu folgen, das so alt ist, wie die Menschheit selbst: imperialistische Vorherrschaft und umfassende Kontrolle über möglichst viele weltliche Ressourcen, was den menschlichen Fortbestand dauerhaft garantieren soll. Unter den gegebenen Bedingungen bewegt sich diese assimilierende Geisteshaltung jedoch auf dem Niveau eines Dinosauriers, der das Wahrnehmbare willkürlich an sich reißt und spätestens nach dem Erschöpfen aller freien Ressourcen und Lebensräume genötigt sein wird, irgendwann die eigenen Artgenossen zu Zerfleischen. Dies kann lediglich eine fürsorgliche und kooperative Art überleben, die es gelernt hat, unter allen Widrigkeiten zu überleben und sich geduldig zu verbergen, um nach dem Ende des Desasters als friedfertiger Sieger hervorzugehen. Es scheint fast so, als ob sich Derartiges solange wiederholen muss, bis dem seit Jahrhunderten vorherrschenden Dünkel endlich das Licht aufgeht, dass dieses unweigerlich selbst davon betroffen sein wird. Wie lässt es sich noch friedvoll leben, wenn zunehmend damit gerechnet werden muss, dass das eigene Spiel bald ein Ende hat, oder täglich mit einem Unglück zu rechnen ist?

Lösungen aus dem natürlichen Schöpfungsmodell

Dass die verfolgten politischen Konzepte nicht tauglich sind, lässt sich an der fehlenden Nachhaltigkeit und all den Schäden erkennen, die daraus hervorgehen. Sinnbildlich gesprochen wird durch die monetären Ströme ein massives Ungleichgewicht von sich anhäufenden Überschüssen und Defiziten erzeugt, die über höchste schöpferische Prinzipien nach harmonisierendem Ausgleich streben müssen. Die elitäre Politik versucht jedoch, diese Unvermeidbarkeit zu umgehen, indem diesem natürlichen Prozess weiterhin mit den konservativen Methoden begegnet wird, die das heutige Dilemma über Jahrhunderte hinweg einläuteten. Um moderne Maßnahmen ergänzt, die auf medialen Wegen und somit durch kognitive Einflussnahmen etwas suggerieren, was nicht der Wirklichkeit entspricht, sondern primär eigennützigen Zielen dient. Dem steht ein höherer Schöpfungsprozess entgegen, der den bereits überfälligen geistigen Aufstieg durch eine zunehmende Verdichtung klärender Kausalitäten durchsetzen wird. Es stellt sich lediglich die Frage, inwieweit die hohe Anzahl der bisher Ahnungslosen durch die uneinsichtigen Taten derer geschädigt werden, die sich keinesfalls eines Besseren belehren lassen wollen. Für die Zukunft wird ein gewaltiges Umdenken unumgänglich sein! Sogar dem Dümmsten ist heute bewusst, dass ein erneuter Weltkrieg als rettender Ausweg für die Wirtschaftssysteme ein unkalkulierbares Risiko mit sich bringt, das einen Reset der heutigen Zivilisationen herbeiführen kann. Dem irrigen Glauben, es ginge nicht anders, stehen jedoch weitaus zukunftsträchtigere Lösungen gegenüber, die als bevorstehendes goldenes Zeitalter angekündigt wurden.

Die sichtbaren Anzeichen eines bevorstehenden Armageddon besagen, dass das Ende des heutigen Weltbilds bevorsteht, was eine Sache der Wahrnehmung, nicht jedoch der physischen Zerstörung ist. Das neue ganzheitlich holistische Weltbild (holy/heilend), in dem sich der Segen für die Menschheit manifestieren kann, zeigt sich bereits über punktuelle Präsenzen, die vehement zunehmen. Darin kommen alle Methoden und Prinzipien zum Ansatz, die aus Spiegelungen der schöpferischen Natur hervorgehen und auf das menschliche Wesen und die gesellschaftliche Dynamik übertragen werden. Im weitesten Sinne lässt sich dies als das Garten-Eden-Prinzip bezeichnen, da darin wie in der Natur alles einem höheren Zweck dient, die Berechtigung einer Ursache entspringt und die Summe aller Anteile ein höheres Ganzes ergibt. Dass es hierfür neue kompetente Gärtner braucht, die sich im Pflegen der Beete nicht an Launen orientieren und hierdurch einen Bock zum Gärtner machen, dürfte nachvollziehbar sein. Es braucht sowohl hohe menschliche Reife, als auch das nötige Feingefühl, um bedarfsgerecht agieren und sowohl im Sinne der Individualität, als auch der Einheit entscheiden zu können. Die heutige Technik ist dazu in der Lage, die zugunsten einer natürlichen Ausgewogenheit nötigen Daten zu erfassen und abzubilden, ohne dass eine Entmenschlichung stattfinden muss. Das neue Ziel hat zu lauten, dass sich jedes ‘Pflänzchen’ durch eine geeignete Versorgung bestens entfalten soll, um im erfüllenden Fluss und freien Willens einen optimalen Anteil an der Gemeinschaft leisten zu können. Da dies unter Hochachtung der menschlichen Würde erfolgt und gewaltlose Kommunikation zur Bildung gehören wird, lässt sich der langersehnte Weltfrieden mit technischer Hilfe methodisch umsetzen und durch Interessen an internationalen Kooperationen ausbauen.

Der Sieg der Freiheit und des Herzens

Viele vermeintliche Notwendigkeiten, die uns heute vor Augen gehalten werden, sind bei genauer Betrachtung unnötig. Sie dienen der Kanalisierung und Befriedigung niederer Interessen, während die Geistigkeit und Lebensenergie des schöpferischen Daseins darunter verfällt. Die globale Aufrechterhaltung der ordnenden und assimilierenden Systeme verschlingt derzeit massive Anteile der kollektiven Lebensenergie, was nicht nur eine permanente Umschichtung, sondern auch erzwingende Maßnahmen erforderlich macht. Zugleich ergibt sich darin eine ansteigende Dekadenz, die das Ausmaß einer bereits vorhandenen Degeneration vor Augen hält, indem sich die Anzahl symptomatischer Ausbrüche fortlaufend erhöht. Dies wirkt sich neben den auftretenden Krankheiten in allen Richtungen aus: orgiastische Exzesse und synthetische Verfremdungen nach oben hin, eine ansteigende Kriminalität und Armut nach unten, zunehmende Radikalität und Antisemitismus nach rechts und der Protest gegen Ordnung und Willkür nach links. Dieser Entwicklung wird begegnet, indem die unteren Ebenen methodisch gegeneinander ausgespielt werden, was jedem christlichen Leitsatz widerspricht! Hier zeigt sich eine Scheinheiligkeit, der mittlerweile sogar ein Unheil als willkommenes Mittel zum Zweck dient, oder die zum Durchsetzen eigener Interessen fadenscheinige Rechtfertigungen erfindet und jeden Widerstand durch Denunziation und Entrüstung im Keim erstickt. Die bewährten Methoden, um unerwünschte Wahrheiten zu unterdrücken, die nicht gesehen werden wollen, oder sollen.

Seit Menschengedenken wird durch das Vorhalten von täuschenden Glaubensbildern das erreicht, was einem Gutgläubigen vermittelt, dass herrschende Autoritäten in seinem Sinne bestens wissen, was zu tun ist. Ihm kann kaum gewahr werden, dass das vorherrschende Interesse primär denen dient, die in ihrer Geisteshaltung ein liebloses, sich selbst verschlingendes System unterstützen, dessen Ausweg erst im Wiederentdecken wahrhaftiger Werte zu finden wäre. Nicht nur die religiösen Institutionen, die in ihrem ursprünglichen Auftrag für eine Rückverbindung (re-ligio) sorgen sollten, gerieten hierdurch auf die Abwege eigener ideeller Abgrenzungen und materialistischer Interessen. Dieselbe Wirkung erzielt auch ein etabliertes materielles Wertesystem, das der Menschlichkeit übergeordnet wurde, um eine Vormachtstellung auf käuflichen Wegen festigen zu können. Im Resultat herrscht heute die Seelenlosigkeit eines gierigen Finanzmarkts über alle schöpferischen Qualitäten und Eigentümer, die der Mensch mit sich bringen kann. Die darin entstehenden Abhängigkeiten verursachen das, was die Naturen des ganzen Planeten in die Knie zwingt, inklusive der Existenz der eigenen Spezies. Angesichts dessen ist die Frage erlaubt, ob die hierfür Verantwortlichen tatsächlich wissen, was sie da tun! Daher erfolgt an dieser Stelle die Aufforderung, sich der Nachhaltigkeit des ganzheitlichen Weltbilds anzunähern und auf die weiterführenden Erkenntnisse der darin Erfahrenen zu vertrauen. Es beruht auf liebevolle freiheitliche Aspekte, die auch in der Natur für wirksame Harmonien der Entstehung, des Wachstums und der Selbstheilung sorgen. Wie in den Wald gerufen wird, so schallt es auch zurück, besagt bereits eine alte Weisheit, die sich nicht nur auf Laute, sondern auch auf Stimmungen und Manifestationen bezieht.

Wir haben lediglich eine Wahl, die keine ist

Die Annahme, unter den derzeitigen Bedingungen eine demokratische Wahl zu haben, beruht auf das Vorhalten unterschiedlicher Parteien, denen als ferne Konsequenz dasselbe Ziel auferlegt wurde. Dieses beruht auf eine globale Vereinigung und die Kontrolle aller Ressourcen, was durch eine elitäre Machtelite vorangetrieben wird, die sich auf die Grundlagen des newton’schen Weltbilds und der empirischen Wissenschaft beruft. Die hierzu nötige finanzielle, militärische und geistige Vorherrschaft setzt sich aus den Elementen der Hochfinanz, der NATO und der Medienkontrolle zusammen. Diese Kombination ist über die erschaffenen Strukturen dazu in der Lage, nahezu jedes weltliche Ziel durchzusetzen, indem hierfür die entsprechenden Notwendigkeiten erschaffen, oder eine Übermacht erzeugt wird. Diese zerstörerische Präsenz dient nicht dem Wohl wertschöpfender Völker, sondern in einer subtil verschlingenden Weise einer Ermächtigung, die auf Basis heuristischer Grundlagen mit Zerstörungen enden muss. Die autorisierende Wahrnehmung geht aus der Gewissheit früherer Erfolge hervor, für die zwingend Opfer zu erbringen waren, so dass dies bis heute als tolerierbar erscheint. Dies legte zugleich den Grundstein für neue Machtbedürfnisse und weitere dominierende Entwicklungen, die in einen expansiven Zyklus führten, der im Umfang der ausgeübten Gewalten und Manipulationen mit jeder Ausbaustufe zunahm. Gleichzeitig erhöhte sich hierdurch das Maß der geistigen Degeneration, da neue Entwicklungen die Lebensführung vereinfachten und neue Herausforderungen ausblieben. Anders sieht es bei Menschen aus, die ihr Leben der freigeistigen Entfaltung widmeten und heilende Energien entwickeln können.

Wenn jemand dazu in der Lage sein kann, das Leid dieser Welt aufzulösen, dann ist es das vereinigte Wirken heilenden Geistes. Unsere tatsächliche Wahl besteht darin, die wahren Ursachen für den globalen Unfrieden anzuerkennen und dadurch aufzulösen, dass nicht auf Basis der Vergangenheit, sondern im Sinne weiterführender Ziele wahrgenommen werden. Im Bewusstsein einer globalen Einheit, die über individuelle Instanzen derselben Schöpfung verkörpert wird und sich lediglich in der friedvollen Kooperation und über das Teilen existentiellen Wissens zum Nächsthöheren vereinen können. Die konservative Ansicht, die weltlichen Ressourcen würden nicht für alle reichen, oder es wäre zwingend eine umfassende Kontrolle nötig, wird bereits durch den Umstand ausgehebelt, dass die Menschheit mit dem Gegebenen dorthin gekommen ist, wo sie heute steht. Die Aufgabe, zugunsten des eigenen Daseins in Harmonie und Vertrauen mit der Schöpfung zu treten, wurde jedoch bis heute nicht angenommen. Obwohl es bereits etliche gelungene Beispiele dafür gibt, dass dies gelingen kann, was stets mit außerordentlichen Erfolgen gekrönt wurde. Wenn es also eine Krone der Schöpfung gibt, dann ist diese dort zu holen, wo uns kein Zacken aus der Krone fällt, liebevoll und nach freigeistigen Ansätzen zu handeln und die Grenzen des Nächsten nicht nur zu achten, sondern ihm gegenüber fürsorglich zu handeln. Unter diesen rücksichtsvollen Bedingungen, die mitunter sogar eine räumliche Trennung unverträglicher Lebensmodelle beinhalten kann, wäre ein friedvolles globales Miteinander möglich. Unter diesem Aspekt erhalten Nationen auch wieder die Bedeutung, aus der diese hervorgegangen sind: die Ansammlungen nativer Gemeinschaften, die sich in ihren Regionen vereinten, um sich überregional zu Höherem zu ergänzen.

“Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich zum Missbrauch.” [Albert Einstein]

Verleihen wir dem Geld wieder den Nutzen, wozu es ursprünglich gedacht war: persönliche Entlastung!

Euer Leocarus

Über Leocarus

Autor und Initiator des Leocarus-Projekts